Ein geplantes US-Gesetz zur Marktstruktur für digitale Vermögenswerte könnte laut Dennis Porter, Mitbegründer des Satoshi Act Fund, zu einem Bitcoin-Boom führen, indem es regulatorische Klarheit schafft und Investoren anzieht. Die US-Regierung strebt die Verabschiedung des Gesetzes bis August 2025 an, was einen massiven Kapitalzufluss in den Kryptomarkt und einen damit verbundenen Preisanstieg bei Bitcoin auslösen könnte.
Die Krypto-Community verfolgt mit Spannung die Entwicklungen rund um das geplante US-Gesetz zur Marktstruktur für digitale Vermögenswerte. Dennis Porter, Mitbegründer des Satoshi Act Fund, zeigt sich optimistisch, was die Auswirkungen des Gesetzes auf Bitcoin betrifft. Laut crypto.news erwartet Porter, dass das Gesetz "die Schleusen für Kapital öffnen" und einen signifikanten Preisanstieg bei Bitcoin auslösen wird. Er argumentiert, dass die regulatorische Klarheit, die das Gesetz schaffen würde, Investoren anziehen und zu einem verstärkten Kapitalzufluss in den Markt führen wird, was wiederum eine Hausse bei Bitcoin begünstigen könnte. Porter twitterte am 15. April: "Sobald das Gesetz in Kraft tritt, werden die Schleusen weit geöffnet sein, und der Kapitalrausch wird so groß sein wie nie zuvor. Massiv bullish für Bitcoin."
Senator Tim Scott, Vorsitzender des US-Senatsausschusses für Banken, Wohnungswesen und städtische Angelegenheiten, gab kürzlich bekannt, dass die Regierung die Verabschiedung des Gesetzes bis August 2025 anstrebt. Auf die Frage eines X-Nutzers nach einem realistischen Zeitrahmen für das Gesetz antwortete Porter: "Das Weiße Haus will es bis August erledigt haben. Wir werden sehen."
Das Gesetz zur Marktstruktur für Kryptowährungen, auch bekannt als "Crypto Market Bill", soll einen eindeutigen regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte schaffen. Geplant ist eine Aufteilung der Aufsicht zwischen den Bundesbehörden, wobei Wertpapiere der SEC und rohstoffähnliche Token der CFTC zugeordnet werden sollen. Darüber hinaus sollen Registrierungskategorien für Krypto-Intermediäre wie Börsen und Broker eingeführt werden.
Die Verabschiedung des Gesetzes könnte die regulatorische Unsicherheit beseitigen, die institutionelle Anleger bisher von Investitionen im Krypto-Bereich abgehalten hat. Ein massiver Kapitalzufluss deutet in der Regel auf eine Hausse im Kryptomarkt hin, insbesondere für Bitcoin, der als wichtigster Vermögenswert gilt. Zunehmende institutionelle Akzeptanz und neue Marktteilnehmer könnten die Nachfrage nach Bitcoin zusätzlich erhöhen. In Anbetracht des begrenzten Angebots von Bitcoin könnte ein deutlicher Nachfrageanstieg den Preis auf neue Höchststände treiben.
Wie CoinGeek berichtet, fanden am 9. April zwei Anhörungen im US-Repräsentantenhaus unter dem Titel "Amerikanische Innovation und die Zukunft digitaler Vermögenswerte" statt. Dabei wurden die unklare Regulierung digitaler Vermögenswerte und die Notwendigkeit einer klaren Gesetzgebung zum Schutz und zur Förderung von Innovationen diskutiert. Die Anhörungen waren Teil einer koordinierten Anstrengung führender Republikaner im Kongress, die Politik für digitale Vermögenswerte in den USA voranzutreiben.
Auch The Register berichtet über die politischen Entwicklungen im Krypto-Bereich unter der Trump-Administration. In einem Interview äußerte sich Dennis Porter zu den Prioritäten der Krypto-Community und betonte die Bedeutung einer grundlegenden Marktstrukturgesetzgebung. Er erwähnte auch die Idee einer "strategischen Bitcoin-Reserve", die von der Trump-Administration unterstützt wird. Diese Reserve würde es dem US-Finanzministerium ermöglichen, Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel zu kaufen, ähnlich wie die Goldreserve.
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