Bidens Wirtschaftspolitik und ihre globalen Auswirkungen auf den Dollar und Russland
Kirill Dmitriev, Leiter des russischen Staatsfonds RDIF, kritisiert die Wirtschaftspolitik von Ex-US-Präsident Biden scharf und behauptet, diese habe das Vertrauen in den Dollar untergraben und US-Unternehmen geschadet, während Russland durch die Sanktionen stärker geworden sei. Dmitriev beziffert die Verluste amerikanischer Firmen auf 300 Milliarden US-Dollar und argumentiert, die Sanktionen hätten Russland zu mehr Unabhängigkeit und einer Stärkung der Beziehungen mit nicht-westlichen Ländern gezwungen.
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Kritik an Bidens Wirtschaftspolitik aus Russland: Stärkung Moskaus und Schwächung des Dollars?
Kirill Dmitriev, Leiter des russischen Staatsfonds, übt scharfe Kritik an der Wirtschaftspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden. Wie Bitcoin News berichtet, argumentiert Dmitriev, Bidens Politik habe das globale Vertrauen in den US-Dollar untergraben und der US-Wirtschaft geschadet. In einem Gespräch mit Journalisten in Riad diese Woche bezifferte Dmitriev die finanziellen Verluste amerikanischer Unternehmen aufgrund der Regierungsmaßnahmen auf schätzungsweise 300 Milliarden US-Dollar. Tass zitiert Dmitriev mit den Worten: "Es ist absolut offensichtlich, dass die Politik von Präsident Biden das Vertrauen in den Dollar untergraben und tatsächlich viele Bedrohungen für die US-Wirtschaft geschaffen hat."
Dmitriev ist Geschäftsführer des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF), dem russischen Staatsfonds, der für die Gewinnung ausländischer Investitionen zuständig ist und eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung nationaler Infrastruktur- und Technologieprojekte spielt.
Weiterhin behauptet Dmitriev, die Sanktionen gegen Russland hätten das Land nicht geschwächt, sondern im Gegenteil zu mehr Unabhängigkeit gezwungen, während gleichzeitig die US-Wirtschaft und deren Unternehmen Schaden genommen hätten. Die Auswirkungen der Sanktionen, so Dmitriev, reichten über die beabsichtigten Folgen hinaus und beeinflussten die globale Wirtschaftsdynamik. Bitcoin News zitiert ihn mit der Aussage: "Tatsächlich haben die Sanktionen Russland geholfen, unabhängiger zu werden und den Dollar sowie US-Unternehmen beeinträchtigt."
Die Sanktionen gegen Russland, insbesondere nach den Ereignissen in der Ukraine, umfassen Einschränkungen im Bankwesen, Handel und Zugang zu Technologien. Diese Maßnahmen haben Russlands Möglichkeiten zur Interaktion mit westlichen Finanzsystemen eingeschränkt, Moskau aber gleichzeitig dazu veranlasst, die Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern außerhalb des Westens zu intensivieren.
Sanktionen haben oft weitreichende Konsequenzen, nicht nur für das betroffene Land, sondern auch für die globalen Märkte. Sie sollen zwar Druck ausüben, indem sie finanzielle Ressourcen und Handelsmöglichkeiten beschränken, können aber auch Lieferketten unterbrechen und die Kosten für Unternehmen weltweit erhöhen. Im Falle Russlands haben die westlichen Sanktionen zu Inflation, Kapitalflucht und Währungsschwankungen geführt. Gleichzeitig wurde Russland dazu bewegt, alternative Finanzmechanismen zu entwickeln und die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China, Indien und anderen nicht-westlichen Nationen zu vertiefen. Amerikanische und europäische Unternehmen, die zuvor enge Handelsbeziehungen mit Russland pflegten, mussten finanzielle Verluste hinnehmen, was die Verflechtung der Weltwirtschaft verdeutlicht.
Quellen:
- https://news.bitcoin.com/russias-wealth-chief-bidens-policies-crushed-us-dollar-while-strengthening-moscow/
- www.coingecko.com