Trotz des anhaltenden Verkaufsdrucks nach dem Zusammenbruch von Three Arrows Capital (3AC) hält sich der Bitcoin-Kurs relativ stabil um 95.000 US-Dollar. Dies könnte auf eine nachlassende Verkaufsbereitschaft hindeuten, jedoch besteht weiterhin das Risiko von Zwangsliquidationen und damit verbundenen weiteren Preisrückgängen.
Obwohl der Bitcoin-Kurs weiterhin unter erheblichem Verkaufsdruck steht, hält er sich hartnäckig im Bereich von 95.000 US-Dollar. Laut Cointelegraph könnte dies ein Anzeichen für eine nachlassende Verkaufsbereitschaft sein, gleichzeitig steigt jedoch das Risiko weiterer Liquidationen. Der anhaltende Abwärtsdruck ist unter anderem auf die Insolvenz des Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) im Juni 2022 zurückzuführen. Der Kollaps von 3AC löste im Kryptomarkt eine Kettenreaktion aus, die zu zahlreichen Liquidationen und Insolvenzen führte.
Trotz dieses anhaltenden Drucks signalisiert die relative Stabilität des Bitcoin-Kurses um die 95.000 US-Dollar-Marke eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Experten vermuten, dass die anhaltenden Verkäufe auf eine mögliche Erschöpfung der Verkäufer hindeuten. Das bedeutet, dass diejenigen, die verkaufen wollten, ihre Positionen bereits aufgelöst haben, was den Abwärtsdruck auf den Preis mindern könnte.
Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr weiterer Zwangsliquidationen. Fällt der Bitcoin-Kurs unter eine kritische Marke, könnten weitere Positionen liquidiert werden, was einen erneuten Preisverfall auslösen würde. Die aktuelle Marktsituation bleibt daher volatil und unsicher.
Die Entwicklungen im Bitcoin- und Kryptomarkt bleiben spannend. Ob sich die momentane Stabilisierung fortsetzt oder ob weitere Turbulenzen bevorstehen, wird sich in den kommenden Tagen und Wochen zeigen.
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