Die Bitcoin-Blockchain hat fast 95% ihrer maximalen Menge von 21 Millionen BTC freigegeben und es fehlen nur noch 174.583,24 Bitcoins bis zur 20-Millionen-Marke. Dieser Meilenstein wird voraussichtlich im März 2026 erreicht, also zwei Jahre vor dem fünften Bitcoin-Halving im April 2028.
Die Bitcoin-Blockchain hat kürzlich 94,42% ihres Gesamtangebots freigegeben. Laut news.bitcoin.com müssen nur noch 174.583,24 Bitcoins geschürft werden, bis 20 Millionen im Umlauf sind. Berechnungen zufolge wird dieser Meilenstein vor dem fünften Bitcoin-Halving erreicht, welches voraussichtlich im April 2028 stattfinden wird.
Das allgemein angenommene Gesamtangebot von Bitcoin (BTC) beträgt 21 Millionen. Die tatsächliche Anzahl existierender Bitcoins ist jedoch etwas geringer – ungefähr 20.999.999,97 BTC. Diese Differenz entsteht durch Rundungsfehler im Bitcoin-Protokoll. Trotz dieser geringfügigen Abweichung bleibt die tatsächliche Gesamtmenge sehr nahe an den oft genannten 21 Millionen.
Bisher wurden 19.825.416,76 BTC ausgegeben. Da die Emissionsrate von Bitcoin mathematisch vorhersehbar ist und Daten wie das fünfte Blocksubventions-Halving prognostiziert werden können, lässt sich auch abschätzen, wann das Netzwerk die verbleibenden 174.583,24 Bitcoins schürfen wird, um die 20-Millionen-Marke zu erreichen.
Voraussichtlich findet das fünfte Block-Halving am oder um den 13. April 2028 statt. Dann sinkt die Blocksubvention von 3,125 BTC auf 1,5625 BTC pro Block. Diese Schätzung basiert auf durchschnittlichen Blockintervallen von etwa zehn Minuten. Unter Annahme gleichbleibender Blockintervalle und eines konstanten Mining-Schwierigkeitsgrades im Netzwerk wird der Meilenstein von 20 Millionen BTC voraussichtlich am oder um den 12. März 2026 bei Blockhöhe 940.217 erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt werden dann nur noch rund 999.999,97 BTC geschürft werden müssen. Ausgehend von diesen Schätzungen wird der Meilenstein etwa auf halbem Weg zwischen den bevorstehenden Halving-Ereignissen erreicht, wobei die 20-Millionen-Marke voraussichtlich zwei Jahre vor dem nächsten Halving fallen wird.
Satoshi Nakamotos Genialität zeigt sich in den festgelegten Ausgabemechanismen von Bitcoin – Halvings, Schwierigkeitsanpassungen und rhythmische Blockintervalle –, die die Knappheit mit algorithmischer Präzision steuern. Diese selbstregulierenden Protokolle wandeln die Netzwerkvolatilität in eine vorhersehbare Ausgabe um und gewährleisten einen reibungslosen Fortschritt in Richtung der Angebotsgrenze.
Durch eine Symphonie aus Code trotzt Nakamotos Design dem Chaos und verankert Vertrauen in die mathematische Gewissheit. In dieser Welt wird Knappheit nicht abgebaut, sondern geschaffen, wodurch der dezentrale Konsens als das wohl kühnste Ledger der Menschheit gefestigt wird.