Zack Shapiro, Jurist am Bitcoin Policy Institute, prognostiziert einen Bitcoin-Preis von 1 Million Dollar, sollte die US-Regierung den im "Bitcoin Act" vorgeschlagenen Kauf von einer Million Bitcoin beschließen. Dieser Kauf, finanziert durch die Neubewertung von Goldreserven, würde laut Shapiro einen globalen Schock auslösen und die USA wirtschaftlich stärken. Seine Prognose deckt sich mit Einschätzungen anderer Experten, die ebenfalls einen Bitcoin-Preis von 1 Million Dollar für erreichbar halten.
Zack Shapiro, Jurist am Bitcoin Policy Institute, argumentiert, dass der Bitcoin-Kurs auf 1 Million Dollar pro Bitcoin steigen könnte, sollte die US-Regierung den Kauf von einer Million Bitcoin ankündigen. Diese Aussage traf er im Rahmen einer wöchentlichen Sendung mit Matthew Pines, dem Direktor des Bitcoin Policy Institute, und Zack Cohen, dem Verantwortlichen für Wachstum des Instituts. Wie cryptonews.net berichtet, war diese Diskussion Teil einer Sendung, die sich unter anderem mit den Auswirkungen des sogenannten "Bitcoin Act" befasste.
Der Bitcoin Act sieht den Erwerb von einer Million Bitcoin – entsprechend 5% des gesamten Bitcoin-Angebots – durch die US-Regierung über einen Zeitraum von fünf Jahren vor. Die Finanzierung soll durch die Neubewertung von Goldreserven gewährleistet werden. Shapiro glaubt, dass eine solche Ankündigung einen globalen Schock auslösen und den Bitcoin-Preis massiv in die Höhe treiben könnte. Der Bitcoin Act wurde ursprünglich im Juli 2024 von Senatorin Cynthia Lummis eingebracht und im März dieses Jahres erneut vorgelegt.
Shapiro argumentiert, dass die aggressive Monetarisierung von Bitcoin zu einer Reihe von Folgeeffekten führen würde. Er prognostiziert einen möglichen Anstieg des Bitcoin-Preises auf bis zu 1 Million Dollar pro Bitcoin.
Ein solch umfangreicher Bitcoin-Kauf durch die US-Regierung würde laut Shapiro nicht ohne Folgen für andere Nationen bleiben. Zentralbanken und Finanzinstitute weltweit wären gezwungen, ihre Strategien angesichts der rapiden Bitcoin-Monetarisierung zu überdenken. Mit zunehmender Akzeptanz von Bitcoin als werthaltige Anlage könnte Gold an Bedeutung verlieren. Dies könnte dazu führen, dass Zentralbanken ihre eigenen Bitcoin-Reserven aufstocken, was den Preis weiter befeuern würde.
Neben den direkten Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs erörterte Shapiro auch die Konsequenzen für die US-Wirtschaft. Mit steigendem Bitcoin-Wert würde sich die Bilanz der US-Bundesregierung deutlich verbessern. Zusätzlich würden viele Unternehmen im privaten Sektor, darunter Bitcoin-Miner und andere Bitcoin-Unternehmen, einen rapiden Vermögenszuwachs verzeichnen. Shapiro bemerkte, dass diese Vermögensgenerierung Auswirkungen auf den globalen Handel und die globalen Machtverhältnisse haben könnte, wodurch die USA ihren wirtschaftlichen Einfluss potenziell weiter ausbauen könnten.
Shapiros Prognose eines Bitcoin-Preises von 1 Million Dollar deckt sich mit den Vorhersagen anderer bekannter Persönlichkeiten aus der Branche. Eric Trump äußerte auf der Bitcoin MENA Konferenz im Dezember ebenfalls seine Zuversicht in das Potenzial von Bitcoin, die Millionengrenze zu erreichen. Er hob dabei die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin, wie Zensurresistenz, begrenztes Angebot und Liquidität, als Haupttreiber für den Wertzuwachs hervor. Auch Analysten wie Lyn Alden und der Vermögensverwalter Bernstein haben ähnliche Prognosen abgegeben, wobei Alden einen Bitcoin-Preis von 1 Million Dollar bis 2035 für realistisch hält.