Die Nvidia-Aktie verlor 2% an Wert, nachdem die chinesische Marktaufsichtsbehörde eine Kartelluntersuchung wegen mutmaßlicher Monopolbildung im KI-Chip-Markt eingeleitet hat. China trägt 15% zu Nvidias Gewinn bei, wodurch die Untersuchung, die sich auf wettbewerbsbehindernde Praktiken konzentriert, besonders relevant für das Unternehmen ist. Dies geschah im Kontext eines allgemeinen Rückgangs der US-Indizes und uneinheitlicher Entwicklungen an den europäischen Märkten.
Nach der Einleitung einer Kartelluntersuchung durch die chinesische Marktaufsichtsbehörde wegen mutmaßlicher Monopolbildung im KI-Chip-Markt sind die Aktien von Nvidia um 2% gefallen. Wie Cryptopolitan berichtet, stehen potenziell wettbewerbsbehindernde Praktiken im Fokus der Untersuchung. China trug im dritten Quartal 15% zu Nvidias Gewinn bei. Diese Nachricht fällt mit einem allgemeinen Rückgang der US-Indizes zusammen. Der US100 verlor 0,7%, vor allem aufgrund von Schwächen im Halbleitersektor. Sowohl der US500 als auch der US30 gaben nach, um 0,4% bzw. 0,2%, wie XTB in seiner Marktzusammenfassung vom 9. Dezember 2024 meldet.
Die chinesischen Behörden untersuchen Nvidias dominante Stellung auf dem Markt für KI-Chips. Im Zentrum der Untersuchung stehen mögliche Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht. Für Nvidia ist China ein bedeutender Markt, was durch den Anteil von 15% am Gewinn des dritten Quartals unterstrichen wird (Cryptopolitan). Die Nachricht von der Untersuchung belastete den Aktienkurs des Unternehmens.
Während die Nvidia-Aktie unter Druck geriet, zeigten sich die europäischen Märkte uneinheitlich. Der FRA40 legte um 0,71% zu, der UK100 um 0,54%. Im Gegensatz dazu verlor der DE40 0,20%. Der Volatilitätsindex VSTOXX sank um 0,67%. Weitere wichtige Indizes verzeichneten ebenfalls Bewegungen: Der NED25 stieg um 0,55%, während der SPA35 um 0,42% und der ITA40 um 0,57% fielen, so der Bericht von XTB.
Neben den Entwicklungen bei Nvidia und den allgemeinen Marktbewegungen gab es weitere wichtige Meldungen. Apollo Global Management und Workday werden in den S&P 500 aufgenommen und ersetzen Qorvo und Amentum Holdings. Mondelez prüft eine mögliche Übernahme von Hershey, wodurch ein Lebensmittelriese mit einem Wert von 50 Milliarden Dollar entstehen könnte (XTB).
Die Wirtschaftsdaten aus Europa fielen enttäuschend aus. Das Sentix-Investorenvertrauen sank auf -17,5 und lag damit unter den Erwartungen von -12,3, was die anhaltende wirtschaftliche Schwäche unterstreicht. Das Schweizer Konsumentenvertrauen verbesserte sich von 47,4 auf 49,4 (XTB).
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