Zhao weist Anschuldigungen zurück und kämpft um Binance's Zukunft in den USA

Der ehemalige Binance CEO Changpeng Zhao ("CZ") wehrt sich vehement gegen die jüngsten Anschuldigungen. Wie u.today berichtet, dementiert Zhao die Behauptungen, er sei wegen Geldwäsche oder Betrugs angeklagt worden und versichert, die Kundengelder seien sicher. Er betonte außerdem, dass die Angelegenheit bereits von mehreren Behörden eingehend geprüft worden sei. Der Auslöser für die erneute Kontroverse ist ein Bericht des Wall Street Journal (WSJ), der behauptet, Zhao habe sich im Rahmen einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium (DOJ) bereit erklärt, gegen Tron-Gründer Justin Sun auszusagen. Zhao reagierte auf X (ehemals Twitter) und warf dem WSJ vor, ihn erneut "grundlos" anzugreifen. Er spekulierte, WSJ-Mitarbeiter seien dafür bezahlt worden, ihn zu diffamieren, und argumentierte, Kronzeugen würden im Allgemeinen nicht inhaftiert. Cointelegraph berichtet, dass Zhao im April 2024 wegen Verstößen gegen Anti-Geldwäsche-Bestimmungen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und im September desselben Jahres entlassen wurde. Justin Sun, der im Zentrum der Anschuldigungen steht, verteidigte Zhao und bezeichnete die Vorwürfe als "völlig haltlos". Coinfomania zitiert Sun, der CZ als Mentor und persönlichen Freund bezeichnet und bestätigt, dass Tron weiterhin transparent mit dem DOJ kommuniziert. Die Auseinandersetzung zwischen Zhao und dem WSJ ist nicht neu. Die Zeitung hatte Binance bereits zuvor beschuldigt, politische Unterstützung und kontroverse Partnerschaften anzustreben, was Zhao als "reine Erfindung" abtat. Coinfomania berichtet, dass Binance versucht, seine Position auf dem US-Kryptomarkt zurückzugewinnen. Der neue CEO Richard Teng führe Gespräche mit dem US-Finanzministerium, um die Aufsicht eines unabhängigen Monitors, der im Rahmen einer Strafe von 4,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 eingesetzt wurde, zu reduzieren oder ganz zu beseitigen. Gleichzeitig gibt es Gerüchte über eine Annäherung von Binance an Pro-Trump-Krypto-Ventures, insbesondere den USD1-Stablecoin von World Liberty Financial, der Berichten zufolge von Justin Sun unterstützt und mit Trump-nahen Interessen verbunden wird. Wie Bitcoin Magazine berichtet, bekannte sich Zhao im September 2023 im Zusammenhang mit Geldwäscheverstößen schuldig und trat als CEO von Binance zurück. Im Rahmen der Vereinbarung zahlte Binance eine Geldstrafe von 4,3 Milliarden US-Dollar. Die SEC ermittelt weiterhin gegen Binance.US wegen Missbrauchs von Kundengeldern. Während sich die US-Regierung unter einer möglichen Rückkehr von Trump mit der Neuausrichtung der Krypto-Durchsetzungsstrategien befasst, scheint Binance sich neu zu positionieren. Trotz seiner kurzen Haftstrafe bleibt CZ eine einflussreiche Figur im Hintergrund. Die nächsten Schritte für CZ und die Wiederbelebung von Binance in Amerika bleiben ungewiss, aber das Drama ist noch lange nicht vorbei. Quellen: - https://cryptonews.net/news/legal/30808961/ - https://x.com/Utoday_en/status/1911329430556836323 - https://coinfomania.com/mystery-deepens-binance-founder-changpeng-zhao-refutes-doj-deal-to-turn-on-justin-sun/ - https://cointelegraph.com/news/zhao-claps-back-baseless-plea-deal-allegations - https://u.today/dogecoin-developer-issues-crucial-warning-to-crypto-community-heres-why - https://coinfomania.com/sec-hits-pause-on-binance-lawsuit-is-a-crypto-crackdown-reset-coming/ - https://www.tradingview.com/markets/cryptocurrencies/news/ - https://bitcoinmagazine.com/legal/binance-ceo-changpeng-zhao-pleads-guilty-steps-down