Fox News-Moderator Jesse Watters kritisiert die Stellenkürzungen im öffentlichen Dienst, insbesondere die seines Veteranen-Freundes im Pentagon, die durch die von Trump und Musk vorangetriebene Initiative "DOGE" verursacht werden. Watters appelliert an Musk und Trump, Veteranen bei den Entlassungen zu verschonen und argumentiert, deren Dienst für das Land verdiene besondere Berücksichtigung. Ironischerweise befürwortet Watters sonst die Kürzungen, zeigt aber nun Empörung, da sein persönliches Umfeld betroffen ist.
Der Fox News-Moderator Jesse Watters hat sich öffentlich für Veteranen eingesetzt, die von den Stellenkürzungen im öffentlichen Dienst betroffen sind, die von der Trump-Administration und Elon Musk vorangetrieben werden. Auslöser für seinen Appell war die drohende Entlassung eines befreundeten Veteranen, der erst seit wenigen Monaten im Pentagon arbeitet. Wie Cryptopolitan berichtet, äußerte Watters seine Besorgnis in der Sendung "The Five" und betonte, dass Veteranen, die ihr Leben für das Land riskiert haben, bei den Kürzungen Priorität genießen sollten. (www.cryptopolitan.com/jesse-watters-pleads-elon-musk-doge/)
Watters schilderte den Fall seines Freundes Chris, ein Veteran mit 20 Dienstjahren, der nach seiner Militärzeit eine Stelle im Pentagon angenommen hatte. Da er sich noch in der Probezeit befindet, ist er nun von den Kürzungen des "Department of Government Efficiency" (DOGE) betroffen. Wie Business Insider berichtet, hat DOGE Listen von Mitarbeitern in der Probezeit erstellt, und es wird erwartet, dass viele von ihnen entlassen werden. Tausende Bundesangestellte in der Probezeit wurden bereits entlassen, darunter Mitarbeiter verschiedener Behörden wie dem Forstdienst, dem Büro für Personalmanagement, der Small Business Administration, den Centers for Disease Control and Prevention und dem Bildungsministerium. (Referenziert im AOL Artikel: www.aol.com/news/fox-news-host-jesse-watters-184353732.html)
Watters richtete seinen Appell direkt an Elon Musk, den Leiter von DOGE, und die Trump-Administration. Er argumentierte, dass Veteranen wie sein Freund Chris, die im Militär gedient und "viele böse Jungs getötet" haben, nicht mit Angestellten gleichgestellt werden sollten, die in Bereichen wie Diversity, Equity und Inclusion (DEI) oder Klimaberatung arbeiten. Er forderte eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Kategorien von Mitarbeitern bei den Kürzungen. The New Republic berichtet, dass Watters' Verärgerung daher rührt, dass jemand aus seinem persönlichen Umfeld von den Massenentlassungen betroffen ist. Ansonsten würde er die willkürlichen Kürzungen im gesamten öffentlichen Dienst weiterhin befürworten. (newrepublic.com/post/191743/fox-news-jesse-watters-begs-trump-save-friend-cut-doge)
Wie Mediaite berichtet, diskutierte Watters mit seinem Kollegen Harold Ford Jr. über die "rücksichtslose" Art und Weise, wie über die Entlassungen gesprochen wird. Er betonte, dass er den Fall seines Freundes persönlich nehme und die Situation ihn "ins Herz getroffen" habe. Neben der Bitte um die Rettung seines Freundes forderte Watters auch höhere Dividendenzahlungen von DOGE. (www.mediaite.com/tv/jesse-watters-makes-on-air-plea-to-trump-for-veteran-friend-who-got-doged-in-pentagon-cuts/)
Die von Musk und Trump initiierten Kürzungen zielen darauf ab, die Staatsausgaben zu senken und die Zahl der Bundesangestellten zu reduzieren. The Independent berichtet jedoch, dass die Trump-Administration erklärt hat, Musk habe keine formelle Entscheidungsbefugnis innerhalb der Regierung. Diese Aussage widerspricht Trumps ursprünglicher Ankündigung, Musk zum Leiter von DOGE zu ernennen. Musk selbst bezeichnet die Kritik an seinen Bemühungen, Bundesbehörden zu entmachten, als "Dresche der Bürokratie", während er versucht, "die Demokratie und den Willen des Volkes wiederherzustellen". (www.independent.co.uk/news/world/americas/us-politics/doge-cuts-maga-workers-zachary-levi-b2700286.html)
Die Entlassungen finden unabhängig von hervorragenden Personalakten statt und haben bereits Mitarbeiter betroffen, die für die nationale Sicherheit unerlässlich sind, wie beispielsweise Personen, die mit dem US-Atomwaffenarsenal arbeiten oder deren Expertise im Bereich der Vogelgrippe derzeit dringend benötigt wird.