Ripple CEO Brad Garlinghouse äußerte sich nach Gesprächen mit US-Gesetzgebern optimistisch über den Fortschritt einer parteiübergreifenden Krypto-Regulierung. Er sieht positive Signale für einen klaren Rechtsrahmen, der Innovationen fördert und gleichzeitig die Marktstabilität gewährleistet. Der Kongress arbeitet bereits an Gesetzesentwürfen zur Regulierung von Stablecoins, und auch die SEC und CFTC entwickeln Rahmenbedingungen für den Kryptomarkt.
Nach Gesprächen mit US-Gesetzgebern in Washington D.C. zeigte sich Ripple CEO Brad Garlinghouse zuversichtlich hinsichtlich des Fortschritts einer parteiübergreifenden Regulierung für Kryptowährungen. Wie CryptoSlate berichtet, traf Garlinghouse am 13. Februar mit verschiedenen politischen Entscheidungsträgern zusammen, darunter die Senatoren Tim Scott und Chuck Schumer sowie die Abgeordneten French Hill, Ritchie Torres und Bill Huizenga. Garlinghouse unterstrich die besondere Gelegenheit, eine parteiübergreifende Gesetzgebung zu fördern, die einen klaren regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte schaffen könnte. Er bezeichnete die Gespräche als vielversprechend und bemerkte eine zunehmende Offenheit der Gesetzgeber für Regulierungen, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Marktstabilität gewährleisten.
Diese positive Einschätzung spiegelt die allgemeine Stimmung in der Krypto-Branche wider. The Crypto Basic berichtet, dass die Branche unter Präsident Donald Trump eine neue Ära der Entwicklung und des Fortschritts für den aufstrebenden Sektor erwartet. Die Bemühungen um klarere Krypto-Gesetze haben an Fahrt gewonnen, und die jüngsten politischen Entwicklungen deuten auf eine Verlagerung hin zu einer strukturierten Aufsicht.
Der Kongress hat bereits Schritte in Richtung Krypto-Regulierung unternommen, insbesondere im Bereich der Stablecoins. Das Repräsentantenhaus treibt den "Stablecoin Transparency and Accountability for a Better Ledger Economy (STABLE) Act" voran, während der Senat am "Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins (GENIUS) Act" arbeitet. Diese Gesetzesentwürfe schlagen Lizenzanforderungen, Risikomanagementstrategien und Regeln für die Asset-Reserven von Stablecoin-Emittenten vor. Der endgültige Ausgang dieser Initiativen bleibt jedoch abzuwarten.
Parallel dazu arbeiten Regulierungsbehörden wie die US Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) an Rahmenbedingungen, um Wirtschaftswachstum und Marktintegrität in Einklang zu bringen. Dies zeigt sich in Trumps Ernennung von kryptofreundlichen Personen für die Leitung der Behörden. Der ehemalige Kommissar Paul Atkins wurde für die Leitung der SEC ausgewählt, während Brian Quintenz die CFTC leiten soll. Auch Blockmedia berichtet über Garlinghouses Treffen mit den Gesetzgebern und betont die wachsende Wahrscheinlichkeit eines parteiübergreifenden Regulierungsrahmens für Kryptowährungen im US-Kongress.
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